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♦ Mäuser
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Farbenschlagsbezeichnung bei Thüringer Farbentauben, weiße Kopfplatte und weißer Schwanz mit farbigen Ortfedern, übriges Gefieder farbig.
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♦ Magnani
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Farbenschlagsbezeichnung bei Modena und Deutschen Modenesern in den Varianten vielfarbig und sprenkel.
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♦ Mantel
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Zeichnung, die als Bandstreifen über die Scheitelmitte zum Hinterhalsgefieder hin breiter wird und in der Oberrückenfarbe endet.
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♦ Maserung
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Am Grunde weiße, nach den Enden zu verschommen auslaufende farbige Federn. (gebrandet/gemasert)
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♦ Meliert
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Farblich aufgehellte Federspitzen, besonders im Halsgefieder bei fahlen Farbenschlägen vorkommend.
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♦ Mönchzeichnung
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Kopf und Handschwingen, wenn vorhanden auch Fußbefiederung weiß, Schwanz je nach Rasse farbig oder weiß, das übrige Gefieder ist farbig einschließlich Daumen- und Geierfedern. (gemöncht)
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♦ Mohrenkopf
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Rassen mit farbigem Kopf und Schwanz, einschließlich Decke und Keil bei weißer Grundfarbe.
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♦ Mond
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Halbmondförmige weiße, farbige oder melierte Zeichnung am Vorderhals. (Halbmond)
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♦ Mottled
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Englische Bezeichnung für Dunkeltiger, d.h. Tiere mit nur wenigen weißen Federn am Kopf, Oberhals und Flügelschild.
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♦ Mücke
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Fleck in der Farbe der Kopfplatte, der zwischen Auge und Schnabelwinkel abwärts verläuft. (Schnörrchen)
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♦ Muselkopf
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Unregelmäßig mit weiß durchsetzte Kopffarbe, teils mit Flügelrose.
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♦ Musterfeder
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Ideal gezeichnete Schwanzfeder bei almondfarbigen Englischen Shortfaced Tümmlern mit den gleichzeitig auftretenden Farben Schwarz und Weiß auf gelbem Grund.
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♦ Noster
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Bezeichnung des Halbmondes bei Thüringer Einfarbigen.
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♦ Ocker
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Gelbwirkende Brustfarbe beim gelerchten und mehlichten Farbenschlag, nicht bei Nürnberger Lerchen.
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♦ Offenes Herz
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Auf dem Rücken von den farbigen Flügeln nicht geschlossenes, weißes Schulterherz bei Flügel- und Schwalbentauben.
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♦ Pechschnabel
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Schwarzer bzw. dunkler Schnabel bei sonst hellschnäbligen Rassen.
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♦ Pfaffen
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Rassebezeichnung - weiße Kopfplatte bei sonst farbigem Gefieder, im Gegensatz zur "Blasse" jedoch doppelkuppig.
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♦ Pfeffer
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Pigmentspritzer in weißen Binden und Schuppung sowie in gleichmäßig geforderter heller Grundfarbe.
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♦ Pfeilspitzenzeichnung
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Auf die Federenden beschränkte pfeilartige Saumzeichnung.
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♦ Porzellanfarbig
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Weißgeschuppt mit rötlichgelbem Übergang zum schwarzen Saum, Farbenschlag bei den Eistauben.
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♦ Purpur
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Rötlichvioletter Gefiederglanz.
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♦ Reißerflügel
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Farbenschlagsbezeichnung bei Sächsischen Farbentauben für rotfahl- und gelbfahlgehämmert.
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♦ Rezessiv
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Gegenüber anderen Farbanlagen unterdrückte Farben, Tiere mit rezessiven Farbanlagen sind in derselben reinerbig.
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♦ Rihani
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Farbenschlagsbezeichnung bei den Basraer Wammentauben.
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♦ Rieselkopf
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Unregelmäßig mit weiß durchsetzte Kopffarbe ohne Flügelrose.
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♦ Rose
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Einige unregelmäßig angeordnete weiße Federchen auf der Flügeldecke nahe dem Flügelbug. (Flügelrose)
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♦ Rosettentiger
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Einzelne weiße Federchen auf den Flügeldecken nahe dem Flügelbug und meist ein weißes Schulterherz bei sonst farbigem Gefieder.
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♦ Rost
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Brauner oder rötlicher Anflug bei schwarzen und blaufarbigen, vornehmlich in Binden, Hämmerung und Schwingen auftretend, meist fehlerhaft.
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♦ Rückenschnitt
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Trennungslinie zwischen weißem oder farbigem Rücken und Schwanzgefieder.
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♦ Russ
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Schwarzer Anflug (Pfefferung) auf zartfarbigem Gefieder.
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♦ Satinette
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Farbbezeichnung für Orientalische Mövchen mit weißer Grundfarbe.
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♦ Schalaster
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Zeichnungsart des Schlesischen Kröpfers, weiße Flügel einschließlich Schwingen, das übrige Gefieder - auch das Schultergefieder - ist farbig.
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♦ Schecken
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1. Farbige und weiße Federn in möglichst gleichmäßiger Verteilung über das ganze Gefieder einschließlich Schwanz und Schwingen. (gescheckt)
2. Farbige und weiße - mehr oder in sich geschlossene - Federpartien über den Körper verteilt. (Fleckenschecken)
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♦ Schietti
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Farbenschlagsbezeichnung (italienisch) für die ganzfarbigen Modena und Deutschen Modeneser.
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♦ Schildig
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Weißes oder farbiges Flügelschild bei andersfarbigem Gefieder.
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♦ Schildtiger
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Weißgetigertes Flügelschild bei einfarbiger Grundfarbe.
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♦ Schilf
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Mangelhaft pigmentierte oder pigmentlose Stellen in farbigen Federn.
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♦ Schimmel
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1. Mehr oder weniger weiße, wie von Rauhreif überzogene Einlagerungen in farbigen Federn.
2. Farbenschlagsbezeichnung
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♦ Schnabelstipp
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Dunkles Pigment auf hellem Schnabel, auf die Schnabelspitze beschränkt. (Korn)
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♦ Schnippe
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An der Schnabelwurzel beginnender andersfarbiger Kopffleck.
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♦ Schnitt
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Trennungslinie zwischen farbigen und weißen Federpartien.
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♦ Schnörrchen
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Fleck in der Farbe der Kopfplatte, der zwischen Auge und Schnabelwinkel abwärts verläuft. (Mücke)
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♦ Schornsteinfeger
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Farbenschlagsbezeichnung beim Niederländischen Hochflieger.
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♦ Schrabi
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Farbenschlagsbezeichnung bei Basraer Wammentauben.
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♦ Schwalbe
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Rassen mit farbiger Kopfplatte, Flügel einschließlich Schwingen und (sofern vorhanden) Fußbefiederung bei weißer Grundfarbe.
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♦ Schwanzbinde
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Dunkle bzw. schwarze Querbinde vor dem Schwanzende bei heller Grundfarbe, oder weiße Querbinde bei dunkler Grundfarbe.
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♦ Silberkragen
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Aufgehellte Gefiederpartie am unteren Hinterhals bei einigen Farbenschlägen der Thüringer Einfarbigen. (Halsring)
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♦ Silberschuppe
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Zeichnungsart der Startauben.
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♦ Spiegel
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Größere, ovale, andersfarbige Flecken auf der Innenseite der Schwingen und auf den Schwanzfedern.
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♦ Spiegelflecken
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Andere Bezeichnung für Spiegel.
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♦ Spiessen
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Farbige, spießförmig aud die weißen Schwingen ausgedehnte Schildfarbe bei zu wenig weißen Schwingen oder umgekehrt.
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♦ Sprenkelung
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Bezeichnung für Farbflecken oder Farbspritzer auf hellerem Gefieder, wobei die einzelne Feder dann zweifarbig ist. (almond)
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♦ Spritzer
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Kleine, farbige Flecken auf hellerem Grund.
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♦ Stacheln
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Andersfarbige Spritzer im Halsgefieder.
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♦ Steg
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Farbiger Oberrücken bei farbschildigen, weißer Oberrücken bei weißschildigen Tauben. (Brücke)
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♦ Stipp
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Dunkles Pigment auf hellem Schnabel, auf die Schnabelspitze beschränkt. (Schnabelstipp/Korn)
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♦ Stipper
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Farbenschlagsbezeichnung beim Dänischen Tümmler.
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♦ Stirnfleck
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Etwas über der Schnabelwurzel beginnende, breit angesetzte Schnippe.
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♦ Storchenzeichnung
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1. Grundfarbe weiß, Kopf, kleiner Latz, Schwanz, Handschwingen und möglichst viel Armschwingen farbig. (gestorcht/farbgestorcht)
2. Grundfarbe weiß, Schwingen blaugrau gesäumt, Schwanz blaugrau gesäumt oder weiß. (gestorcht/hellgestorcht)
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♦ Strasserzeichnung
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Farbig sind Kopf, kleiner Latz, Flügel, Rücken und Schwanz einschließlich Decke und Keil, das übrige Gefieder ist weiß.
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♦ Streifig
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Farbenschlagsbezeichnung, helle Grundfarbe mit roten oder gelben Binden.
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♦ Strichelbinde
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Ungleichmäßige, mit einer Strichelung versehene Bindenzeichnung bei einigen Rassen, hervorgerufen durch den genetischen Faktor "pencilled".
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♦ Strichelung
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Fein verteilte, zarte, weiße oder farbige Zeichnung.
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♦ Tiger
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Farbenschlagsbezeichnung in Verbindung mit einer Grundfarbe. (getigert)
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♦ Verdünntfarben
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Durch genetisch bedingte verringerte Pigmentbildung, von den Intensivfarben abweichende Gefiederfärbung.
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♦ Verkehrtflügel
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Elsterzeichnung mit weißem Kopf und großer, farbiger Schnippe.
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♦ Verwaschen
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Schwach ausgeprägtes, verschwommenes Zeichnungsmuster.
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♦ Vielfarbig
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Auf Mandelfarbiger, zum Teil weißlicher Grundfarbe gleichmäßig verteilt, verschiedenfarbige Sprenkel oder einfarbige Federn von verschiedenen Farben.
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♦ Vizor
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Farbenschlagsbezeichnung beim Orientalischen Mövchen, Satinette mit farbigem Kopf.
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♦ Vorstoß
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Farbige Federchen aus dem seitlichen Kopfschnitt nach oben zur Ohröffnung verlaufend bei den Vogtländer Trommeltauben.
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♦ Wachsschnabel
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Blasse, wachshelle Schnabelfarbe.
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♦ Wangenzeichnung
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Farbige Wangen bei hellem Kopfgefieder oder weiße Wangen bei farbigem Kopfgefieder.
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♦ Wechselschwingen
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Weiße Schwingen zwischen farbigen und umgekehrt, meist fehlerhaft.
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♦ Weißbauch
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Zeichnungsart - weiße Brust, Bauch bis einschließlich After- und Schenkelgefieder, das übrige Gefieder ist farbig.
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♦ Weißkopf
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Zeichnungsart - weißer Kopf, Schwanz und Fußbefiederung, das übrige Gefieder ist farbig.
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♦ Weißlatz
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Zeichnungsart - weißer Kopf, Vorderhals, Schwanz und Fußbefiederung, das übrige Gefieder ist farbig.
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♦ Weißplatten
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Zeichnungsart - weiße Kopfplatte bei sonst farbigem Gefieder.
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♦ Weißschild
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Zeichnungsart - weißes Flügelschild bei sonst farbigem Gefieder.
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♦ Weißschlag
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Zeichnungsart - Weiße Handschwingen bei sonst farbigem Gefieder.
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♦ Weißschlag- Weißschwanz
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Zeichnungsart - Weiße Handschwingen und Schwanzfedern bei sonst farbigem Gefieder, Keilfarbe je nach Rasse weiß oder farbig.
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♦ Weißschwanz
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Zeichnungsart - Weißer Schwanz meist mit weißer Schnippe bei sonst farbigem Gefieder, Keilfarbe je nach Rasse weiß oder farbig.
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♦ Wolkig
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Unreine Farbe im Flügelschild.
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♦ Zeichnung
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Zeichnungsfarbe oder Zeichnungamuster auf der Hauptfarbe (Grundfarbe).
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♦ Zopf
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Über den Nacken in den Hinterhals ausgedehnte, zopfartige, farbige Kopfzeichnung, fehlerhaft.
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